Bundespokal 2023 in Berlin mit gutem Abschneiden der Brandenburger Teams
Zufriedene bis sehr erfreute Gesichter gab es auf Brandenburger Seite nach Abschluss des Bundespokals 2023 für die Landesauswahlteams U 17m und U 16 w.
Besonders groß war die Freude bei den Mädels, die einen sehr guten 3. Platz erkämpften.
Im Halbfinale zeigten die Schützlinge vom Landessportdirektor Elmar Harbrecht besonders im 2. Satz, dass sie mit den besten Teams durchaus mithalten können. Am Ende fehlte etwas Konstanz, dennoch zog Elmar Harbrecht ein positives Fazit: „Als Team zeigten wir eine sehr solide Leistung, konnten Ausfälle von Leistungsträgern kompensieren durch den Spirit, der im Team herrschte und den Willen, sich alles abzufordern. Das Team hat es sehr gut gemacht und der dritte Platz ist dafür die Belohnung, sowohl für die Mannschaft wie auch für jeden Einzelnen. Besonders erfreulich ist die Auszeichnung von Ann Sophie Schiller vom SV Energie Cottbus als beste Zuspielerin des Turniers. „
Romy Crüger, eine Mitspielerin aus dem Heimatverein SV Energie Cottbus, ist überglücklich: „Ich bin so stolz und Ann Sophie hat es absolut verdient. Sie ist ein toller Mensch, trainiert sehr professionell, hat was im Kopf und kennt noch Respekt und Anstand! Diese Kombination weiß ich als „alter Hase“ einfach zu schätzen. Ich bin überglücklich, dass sie für dieses Gesamtpaket belohnt wurde!“
Landestrainer Lennart Salabarria von der U 17 m-Auswahl zog eine insgesamt positive Bilanz, wies aber auch auf Reserven hin:
„Das Team Brandenburg männlich erzielte beim Bundespokal Nord den 6. Platz. In der Gruppenphase steigerte sich das Team von Spiel zu Spiel. Die Jungs starteten sehr fehlerhaft gegen NWVV, danach gelang der erste Sieg gegen SHVV. Nach einer knappen Niederlage gegen Hamburg hieß der Gegner in der Zwischenrunde Berlin. Mit einer kämpferischen Leistung hielt das Team das Spiel in beiden Sätzen lange offen, am Ende setzten sich die ballsichereren Hauptstädter durch. Das vierte Spiel des Tages gegen Sachsen-Anhalt rettete das Team mit letzter Kraft im Tiebreak. In der abschließenden Begegnung um Platz 5 gegen VMV konnte das Team die positive Entwicklung über das Turnier nicht halten, entwickelt aber nach der klaren Niederlage höhere Ansprüche an das eigene Spiel. Für die Jungs ist jedes dieser überregionalen Turniere ein guter Gradmesser.
Besonders positiv : Leonas Fritsche vom TKC Wriezen und Henri Marioth von der TSGL Schöneiche konnten auch darüber hinaus auf sich aufmerksam machen und erhielten eine Einladung zur anstehenden Bundeskadersichtung. „
Wir danken allen Vereinen, Trainern, Betreuern und engagierten Eltern für die geleistete Arbeit!
Unser herzliches Dankeschön geht darüber hinaus auch an die Gastgeber vom Volleyball Verband Berlin!
veröffentlicht am null um null; erstellt von Stasik, Bernd
letzte Änderung: 01.11.23 10:00